coop3 Beratungskooperative

Geht zurück auf Marvin Weisbord und Matthias zur Bonsen und ist ein erprobtes Instrument, um viele MitarbeiterInnen in die Erarbeitung gemeinsamer Ziele einzubeziehen und dafür zu gewinnen.
Auf dieser Konferenz – einer zweieinhalbtägigen Lern-, Dialog-, Visions- und Planungstagung mit 30 bis 72 TeilnehmerInnen – wird gemeinsam die bestehende Situation untersucht, werden Zukunftsbilder entworfen, gemeinsame Schwerpunktziele herausgearbeitet und schließlich Maßnahmen geplant und Verantwortlichkeiten festgelegt.
Zukunftskonferenzen sind sowohl eine Methode der partizipativen Planung wie auch eine Methode der Mobilisierung. Jeder Arbeitsschritt der Zukunftskonferenz hat eine rationale und eine emotionale Funktion. Der Arbeitsstil während einer Zukunftskonferenz ist abwechslungsreich und interaktiv.
Die breite Beteiligung hat einerseits den Sinn, möglichst viele Perspektiven und Sichtweisen in den Raum zu bringen, das wechselseitige Lernen zu steigern. Andererseits soll dadurch erreicht werden, dass nach der Zukunftskonferenz viele die vereinbarten Ziele mittragen, den neuen Geist ausstrahlen und sich für die Umsetzung der Maßnahmen engagieren.
Dieser Arbeitsschritt dient einerseits dem "Warm-werden" der TeilnehmerInnen mit der Konferenz und legt gleichzeitig die Basis für das Erkunden der Zukunft.
Zu den wichtigsten externen Entwicklungen / Ereignissen werden von Gruppen die Konsequenzen erarbeitet, die sich für die Organisation ergeben.
Zukunftskonferenzen sind sowohl eine Methode der partizipativen Planung wie auch eine Methode der Mobilisierung. Jeder Arbeitsschritt der Zukunftskonferenz hat eine rationale und eine emotionale Funktion. Der Arbeitsstil während einer Zukunftskonferenz ist abwechslungsreich und interaktiv.
TeilnehmerInnen
Ein Grundprinzip von Zukunftskonferenzen besteht darin, das ganze, offene System in einen Raum zu holen. VertreterInnen aller vom Thema betroffenen "Interessengruppen" kommen zusammen. Neben einem repräsentativen Querschnitt der eigenen MitarbeiterInnen kommen dafür auch externe Gruppen in Frage, beispielsweise VertreterInnen der Kostenträger, KundInnen oder politische EntscheiderInnen.Die breite Beteiligung hat einerseits den Sinn, möglichst viele Perspektiven und Sichtweisen in den Raum zu bringen, das wechselseitige Lernen zu steigern. Andererseits soll dadurch erreicht werden, dass nach der Zukunftskonferenz viele die vereinbarten Ziele mittragen, den neuen Geist ausstrahlen und sich für die Umsetzung der Maßnahmen engagieren.
Ergebnisse
- Eine Vision davon, wie die "Organisation" in 1 -10 Jahren beschaffen sein soll. Diese Vision ist kein in ganzen Sätzen geschriebenes Dokument, jedoch präzise formuliert und damit eine gute Basis für ein entweder nach oder schon parallel zur Zukunftskonferenz zu erarbeitendes, ausführlicheres Papier.
- Kurz- und langfristige Maßnahmenpläne, die den Weg zur Realisierung dieser Vision aufzeigen.
Arbeitsschritte
Die Standardversion der Zukunftskonferenz besteht aus 6 Schritten und dauert zweieinhalb Tage. In jedem Arbeitsschritt wird ein Stück mehr gemeinsamer Grund gefunden, der am Ende zur Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Umsetzung der gemeinsamen Ziele führt. Der nachstehend beschriebene Ablauf wird von dem Planungsteam präzisiert und ggf. angepasst:1. Rückblick in die Vergangenheit: Wo kommen wir her?
Gemeinsam werden wesentliche Ereignisse, Meilensteine und Höhepunkte der Vergangenheit der Organisation aufgelistet, wichtige Entwicklungen herausgearbeitet und Schlussfolgerungen für die Zukunft gezogen.Dieser Arbeitsschritt dient einerseits dem "Warm-werden" der TeilnehmerInnen mit der Konferenz und legt gleichzeitig die Basis für das Erkunden der Zukunft.
2. Untersuchung des Umfelds: Welche Trends, Entwicklungen und Ereignisse werden unsere Zukunft prägen?
Hier schaffen die TeilnehmerInnen ein Szenario künftiger Entwicklungen, das weit umfassender ist als alles, was ein einzelner leisten könnte. Alle lernen von allen.Zu den wichtigsten externen Entwicklungen / Ereignissen werden von Gruppen die Konsequenzen erarbeitet, die sich für die Organisation ergeben.